1. |
Mein Weg
04:25
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Mein Name ist Heinz und ich bin ich, was soll ich mehr erzählen
Vielleicht fang ich an von meinem Weg
Wenn ich die Karten offen leg', kannst du mich sehen und auch verstehen
Und das was für dich wichtig ist für dich auswählen
Inspiriert von meinem besten Freund und Vorbild obendrein, tauchte ich mit 16 Jahren in die Drogenszene ein
"...Schule? Pah! Wer braucht die schon? Ich flieg' einfach mit dem Rauch davon."
Anfänglich ja ein guter Plan. Bis dann eine Nebenwirkung nach der Anderen kam
Ich hatte Angst davor offen zu reden, Angst hinaus zu gehen
Angst neues zu erleben und keinen Bock mehr aufzustehen
Selbst das Atmen fiel mir nicht so leicht, doch konnt ich mir das nicht eingestehen
Ich wollte lieber weiter Computer spielen, Drogen dealen und Weed rauchen
Zu einer Party nach der anderen gehen und abtauchen
Bis ich eine Frau traf die mir zeigte wie schön das Leben sein kann
Wenn man's nur mit jemandem teilen kann
Ihr größter Wunsch war ein eigenes Kind
Und mit sieben Geschwistern lernte ich früh Kinder zu lieben
Nach kurzem Überlegen, war es dann auch für mich entschieden
Es war klar: Ich sagte ja zu ihr, und deshalb ist Aylin hier
Doch mit der Zeit wurde aus Zärtlichkeit Streit
Sie war fest davon überzeugt dass ich sie betrüge
Und jedes meiner Worte war für sie eine Lüge
Und dann nach Monaten in diesem Gefängnis
Als einzigen Begleiter, die ständige Bedrängnis
"Du bist nicht gut genug so wie du bist.", und "Ich glaub dir nicht."
War es dann irgendwann genug für mich
Dann kam eine Tasse geflogen und ein gebrochenes Yochbein
Und ich sagte zu mir: "Vielleicht lässt du's besser doch sein?"
Doch es war richtig schwer
Aylin und ihr den Rücken zu kehren
Sie versuchte mich zurück zu gewinnen, doch ich wusste nicht recht
Und dann war's zu spät und sie im Krankenhaus mit Krebs
Sie zu sehen jeden Tag eine Spur schwächer
Und doch mit Herzlichkeit und einem Lächeln auf den Lippen
Zu sehen wie sie lebt obwohl sie nur so wenig Zeit hat
hat etwas bewegt tief in mir
Und so kamen wir uns wieder nah, kurz bevor sie starb
Und mir eins der schönsten Geschenke, in meinem ganzen Leben gab
Ein Buch voller Erinnerungen das mein Herz zum Singen bringt
Ein Kunstwerk von einer wahren Künstlerin
Ich übernahm die Verantwortung und war da für Aylin
Ließ all die Drogen beiseite weil sie einen guten Vater verdient
Dann fragte Ich Sie bei einem Besuch bei meiner Mum
"Soll ich dir was Vorlesen?", als ein Strahlen zu mir kam
Sie nickte euphorisch und schoss davon
Und brachte - zu meiner großen Verwunderung: "Die Kunst des Qi Gong"
Sie selbst? War nicht allzu begeistert
Doch ich erkannte darin die antike Kunst eines Meisters
Ich fing an zu studieren, es sofort zu probieren
Und jede meiner freien Sekunden in das Buch zu investieren. Aber eins war mir klar
Nur aus einem Buch zu lernen, das ist mir nicht genug. Mein nächster Schachzug
Einen Kurs buchen, und den Meister höchst persönlich besuchen
Und ja, seine Kunst scheint wahrhaftig zu sein
Aber er selbst? Nein. Er strahlt nicht aus wonach ich aus bin
Statt Weisheit und Liebe seh ich hier nur Geschäftssinn
Es ist höchste Zeit, dass ich meine Suche nach einem neuen Meister beginn.
Und siehe da, was passierte im Nu
Genau zur richtigen Zeit stolperte ich über Sadhguru
Ein Yogi, wie er nicht im Buche steht
Der mit Schlangen kämpft und mit dem Motorrad seine Runden dreht
In jedem Video das ich sah sagt' ich "Ahhh!"
Und jetzt versteh ich, wie weit seine Weisheit reicht seh ich
Nicht viel später fand ich mich schon in Indien wieder
Zwischen verrückten Autofahrern und dem tropischen Klima
Ich wurde Teil der Energetisierung eines Tempels für Shiva
Und konnte Sadhguru persönlich und aus der Nähe sehen
Mir ein Bild machen: Ist der Tempel dort wirklich ein Kraftort
Spürt man die Energie sofort mit einem Gewicht wie ein' Schlag ins Gesicht
Ich war da um zu sehen ob mir das liegt und was mir das gibt
Und um meine Faszination zu teilen bräucht' ich fast ein neues Lied
Seitdem läutet mein Wecker täglich um Vier
Ich mach Pranayama und Yogasanas
Jetzt fällt's mir leichter zu verstehen, mit Computerspielen
Und Drogen kann ich einfach nicht umgehen. Also verzicht' ich
Lieber ganz drauf und bleib im jetzt und hier, meditier'
Und das führt mich noch tiefer, in das was ich liebe, was ich hier überliefer
Jetzt weiß ich's genau, es ist Zeit das ich mich trau
Und nicht zu warten bis zum nächsten Leben, mit dem Weitergeben
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2. |
Leuchtturm
02:38
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Wenn du deine wahre Kraft vergessen hast
Bin ich ein Licht für dich und zeig dir den Weg
Wie du deine Wahrheit ohne Kompromisse lebst
Deinen Weg so kraftvoll gehst, das du vor Freude bebst
Du musst nur auf dein Herz hören, auf deine innere Stimme
Richt' deine Sinne nach Innen um zu beginnen
Und dann erstrahl wie ein Leuchtturm, denn jetzt ist die Zeit
Denn es gibt nur diesen einen Moment, in aller Ewigkeit
Beginne, folge dem Fluss
Vertrau das er dich hin nimmt, wo du hin musst
Alles was du willst liegt stromabwärts
Also lass dich treiben, hör auf dein Herz
Nimm an was jetzt da ist, schau hin voller Liebe
In die Tiefe des Kerns, sieh das Leuchten eines Sterns
Verzeih deinen Fehlern, niemand ist unfehlbar
Hier kommt die Klarheit, dein Schicksal frei wählbar
Kein Berg zu hoch, keine Klippe zu tief
Ruf' ins Bewusstsein, was in deinen Tiefen schläft
Das Leben gibt dir was du brauchst, damit du tiefer tauchst
Wenn du nur wirklich hinschaust
Kannst du sehen: Jeder Mensch ist dein Lehrmeister
Und jeder Moment ein Geschenk und für dich bestimmt
Nimm die Freude in dir auf, dann spürst auch du
Als wärst du wieder ein Kind: Du bist frei wie der Wind
Wenn du deine wahre Kraft vergessen hast
Bin ich ein Licht für dich und zeig dir den Weg
Wie du deine Wahrheit ohne Kompromisse lebst
Deinen Weg so kraftvoll gehst, das du vor Freude bebst
Du musst nur auf dein Herz hören, auf deine innere Stimme
Richt' deine Sinne nach Innen um zu beginnen
Und dann erstrahl wie ein Leuchtturm, denn jetzt ist die Zeit
Denn es gibt nur diesen einen Moment
Tauch ein in die tiefsten Tiefen deines Inneren
Die mit der Glut der Liebe für immer brenn'
Spür' die Kraft, die Liebe, das Feuer in dir
Meditier' und geh tiefer bis alles pulsiert
Folg' deinem Atem, wie einem Machtwort
In dein heiliges Sanktum, deinem Kraftort
Erschaff dort eine Brücke die dich immer verbindet
Damit die Göttlichkeit auch durch dich Ausdruck findet
Und dann lass Wurzeln entstehen
Die bis zum Herz unsrer Erde in die Tiefe gehen
Spür' die Verbindung zum Kosmos, einen goldenen Faden
Lass dich fallen und er wird tragen
Erkenne dein Erbe
Spür' deinen Halt zwischen Himmel und Erde
Lass dich aus- und aufrichten
Und sieh zu wie sich graue Aussichten wie Wolken lichten
Hier kommt deine Chance für den Neuanfang
In perfekter Balance, wie Yin und Yang
Ich hab's gesehen in Trance, das perfekte Leben
Is' nicht unerreichbar, sondern greifbar für jeden
Du musst nur auf dein Herz hören, auf deine innere Stimme
Richt' deine Sinne nach Innen um zu beginnen
Und dann erstrahl wie ein Leuchtturm, denn jetzt ist die Zeit
Denn es gibt nur diesen einen Moment, in aller Ewigkeit
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3. |
Bilder der Seele
03:49
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Durch Glück vielleicht hat mich zur rechten Zeit ein Zeichen erreicht
Lisa - die mich unendlich inspiriert - sagte zu mir
Was ich dir empfehlen kann
Hör dir mal den Podcast von Karin Nikbakht an
Und aus dem einen Versuch wurden viele
Und jetzt ist es schwer zu beschreiben wie sehr ich ihn liebe
Ihre Worte und Geschichten haben mich so tief berührt
Und ihre Offenheit sogar dazu geführt
Das ich nach einem gefühlten Moment
Schon in Korfu stand als Vorführklient
Um zu sehen: Ist es wahr, kann es so was wirklich geben
Durch Trance ins Unbewusste, und es dann hervorheben
Soviel Neugierde, mein Herz schlug einen schnellen Beat
Aus Vorfreude, auf den Tauchgang bei Diving Deep
Und dann, ja dann war's auch schon Zeit
Und ich stieg aus dem Flieger aus und war bereit
Für die Bilder der Seele, das Licht in der Dunkelheit
Der Weg den ich wähle, den ich jedem empfehle
Ich öffne mich in der Tiefe, für das was in mir steckt
Räum' ein für alle mal, all die Widerstände weg
All die Schattenaspekte, sie kommen ans Licht
Und der Rucksack voll Steine, er verliert sein Gewicht
Jetzt ist es klar: Meine Träume werd' ich leben
Und meine Stimme - für die die keine haben - erheben
Alles begann mit einer Atemsession
Sie sagte: Achte drauf tief zu atmen, den Rest darfst du vergessen
Ohne Pause ein, ohne Pause aus, wird wohl nicht so schwer sein
Gefolgt von: Oh shit, jetzt geh ich drauf
So lag ich da auf meiner Matte, atmete tief
Und dachte mir: Wooooh, das ist viel zu intensiv
Doch ich gab nicht auf, sondern gab noch mehr
Nahm jede Mühe in Kauf, egal wie schwer, und dann
Nach einer gefühlten Lebensspanne, wurde mir eins klar
Mein Körper, der grade weg war, ist wunderbar
Ein unglaubliches Geschenk und nicht selbstverständlich
Mein Zweifel, der trennt mich, doch jetzt zeigt der Moment sich
An dem ich klar sehe, und endlich wie es aussieht wahrnehme
Ich werde meinen Körper achten, und ihn gut nähren
In der Stille les' ich die Zeichen und werde zuhören
So viel Vorfreude auf die Bilder der Seele, das Licht in der Dunkelheit
Der Weg den ich wähle, den ich jedem empfehle
Ich öffne mich in der Tiefe, für das was in mir steckt
Räum' ein für alle mal, all die Widerstände weg
All die Schattenaspekte, sie kommen ans Licht
Und der Rucksack voll Steine, er verliert sein Gewicht
Jetzt ist es klar: Meine Träume werd' ich leben
Und meine Stimme - für die die keine haben - erheben
Und dann tauchte ich ein, auf meiner ersten Reise
In die Bilder der Seele, auf diese unglaublich magische Weise
Ich ließ mich fallen, in unendlichem Vertrauen
denn ich wusste genau: Sie wird gut auf mich schauen
Ein gemeinsamer Tanz, durch die Bilder der Seele
Sie fühlt was ich fühle, und sieht was ich sehe
Ein Bund der tiefer geht, als mit Wörtern einfangbar
Für mich ganz klar: Ich bin unendlich dankbar
Und so reiste ich von Leben zu Leben
Von traumatischen Ereignissen die mich noch heute bewegen
Bis hin zum Lichtblick, den ich auch an dich schick
In Wahrheit gibt's nichts, das dich abhält
Dein Potential jetzt zu leben, so wie's dir gefällt, ja du kannst alles schaffen
Du musst nur einen Schritt, nach dem anderen machen
Unglaublich, was für ein Feuer das entfachen kann
Ich kann nicht anders, und fang zu lachen an
Ich liebe die Bilder der Seele, das Licht in der Dunkelheit
Der Weg den ich wähle, den ich jedem empfehle
Ich öffne mich in der Tiefe, für das was in mir steckt
Räum' ein für alle mal, all die Widerstände weg
All die Schattenaspekte, sie kommen ans Licht
Und der Rucksack voll Steine, er verliert sein Gewicht
Jetzt ist es klar: Meine Träume werd' ich leben
Und meine Stimme - für die die keine haben - erheben
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4. |
Mein Mantra
02:34
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Viele Dinge die wir lernen sind verkehrt
Darum sag ich zu dir: Erkenne deinen Wert
Du bist heilig, göttlich, kraftvoll, würdig
Du bist nicht in Schmerz
Du kamst hier her um völlig zu leben
Du bist ein kraftvolles, souveränes Wesen
Ein lebendiger, atmender Ausdruck der Quelle selbst
Du bringst Licht und Wunder auf diese Welt
Lass los was dich zurück hält
Und umarm all dass, das du bist
Spür die Kraft in dir, die Wunder schafft
Und erkenne was deine Natur ist
Reiß nieder die Mauern die dich umgeben
Und verbinde dich mit deinem Herzen
Hier und jetzt ist die Zeit um aufzuleben
Um zu wachsen aus all den Schmerzen
Ich lade dich ein zu lauschen
Zu fühlen was in dir steckt
Spür deinen Atem, hör deinen Herzschlag
Fühle: du bist perfekt
Erlaube dir weich zu werden
Einzuklingen und Raum zu geben
Ganz tief einzuatmen
Und offen zu sein für die Wunder in deinem Leben
Du bist hier um zu leuchten, um Licht zu sein
Um Liebe mit denen um dich zu teilen
Zu lehren, sich selbst ohne Bedingung zu lieben
So wie man ist ohne sich zu verbiegen
Jetzt ist die Zeit, und das der Moment
Kraftvoll zu wirken, ja sei präsent
Warte nicht länger, um was zu bewegen
Hol' deine Träume ins Leben
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5. |
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Ich seh dein Potential und ich geb' dir zu verstehen
was in dir steckt hab' ich entdeckt, ja ich kann es sehen
Zeig es dir, jetzt und hier, durch meinen Text
Du hast all das Potenzial in dir, für mich steht fest: Du bist perfekt
Du flüstert nicht Liebe, du strahlst sie aus
Du bleibst nicht nur offen, nein du wagst dich raus
Du lebst deinen Traum, bewegst damit viel
Und hältst kraftvoll den Raum als wär's ein Kinderspiel
Du sprichst deine Wahrheit, wenn's wichtig ist bist du nicht stumm
Und du kümmerst dich um all die Menschen um dich rum
Du bist bereit hinzusehen, auch wenn es wehtut
Was da ist anzunehmen, denn in Wahrheit ist es eh gut
Du trägst deine Schwächen, voller Mut für alle sichtbar
Zeigst die Stärke drin, denn wo Schatten ist, ist auch Licht da
Hilfst andren Menschen ihre Gaben zu erkennen
und sich endlich, von all den Zweifeln zu trennen
Frei wie der Wind und unbändig
Ich seh deine Kraft, sie ist unendlich
Wie du Herzen bewegst, zu deinem Gefühl stehst
Wie kraftvoll du lebst und wie du voran gehst
Du holst nicht nur deine Träume ins Leben
Du schaffst es auch andren den Mut dazu zu geben
Du zeigst den Weg, bringst in die Schatten Licht
Und führst immer tiefer, bis in die tiefste Schicht
Machst du Musik bleibt das Universum stehen
Um der Schönheit zu lauschen und einfach zuzusehen
Es schwingt kraftvoll, und berührt bis zum Kern
Deine Gabe steht außer Frage, du leuchtest wie ein Stern
Du öffnest Emotionen wenn du tief ins Spüren führst
Und mit deinem Mitgefühl mein Innerstes berührst
Dein Ego lässt du stehen, hörst auf dein Herz
Machst einen Schritt ins Abenteuer, weiter vorwärts
Ganz im Moment, jeden Atemzug präsent
Deine Lebensfreude, ist ein unglaubliches Geschenk
Es ist so schön zu sehen wie viel du lachst
Und unglaublich wie du's schaffst, mir immer neuen Mut machst
Du stehst auf dem Weg zur Seite ist der Himmel Grau
Und ich spür' neue Hoffnung wenn ich in deine Augen schau
Ich kann mich zeigen und da sein mit allem was da ist
Weil das du nicht verurteilst, hier ganz einfach klar ist
Frei wie der Wind und unbändig
Ich seh deine Kraft, sie ist unendlich
Wie du Herzen bewegst, zu deinem Gefühl stehst
Wie kraftvoll du lebst und wie du voran gehst
Du holst nicht nur deine Träume ins Leben
Du schaffst es auch andren den Mut dazu zu geben
Du zeigst den Weg, bringst in die Schatten Licht
Und führst immer tiefer, bis in die tiefste Schicht
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6. |
Unerwiderte Liebe
05:35
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Einmal, an einem schönen Sommertag
War ich mit Aylin spazieren im Wildpark
Auf der Suche, nach den schönsten Tieren
Um sie zu füttern und zu streicheln, oder es zu probieren
Irgendwann, kehrten wir dann am Spielplatz ein
Und da kam eine strahlende Frau über den Hügel
Ich dachte zuerst: Das kann nur ein Engel sein
Aber sie hatte weder Heiligenschein noch Flügel
Diese Vertrautheit, als kenn ich sie schon seit einer Ewigkeit
Doch der Mut war nicht da, um sie anzusprechen
Also blieb ich still schweigend sitzen
Um stattdessen, nur freundlich zu lächeln
Ich warf einen Blick zu Aylin und war erstaunt was ich sah
Auf dem Rutschturm am Spielen? Unsere beiden Töchter
Und ich? Saß noch immer da wie gelähmt
Dabei wollte ich wirklich aufstehen und hingehen
Ich nehm' meinen Platz ein auf dem Boden
Mein Atem wird tief, all der Stress wird behoben
Beobachte die Gedanken, die so wie Kinder
Nach langen Schulstunden im Pausenhof toben
Während ein Lächeln sich langsam breit macht
Nimmt das Durcheinander weiter seinen Lauf
Und wenn ein Kind einmal stolpert und hin fällt
Dann geh ich hin und helf' ihm auf
"Na gut.", dachte ich. "Das wär' doch gelacht."
Bin einfach rüber, hab nicht lang' nachgedacht
Ich sagte: "Brennnesseln? Die brennen gar nicht so."
Ich griff hinein, hab mich verbrannt aber war trotzdem froh
Und als Aylin fragte: "Habt ihr schon Nummern ausgetauscht?"
Hab' ich so erstaunt gelauscht als wär' ich berauscht
Oder dann der nächste Satz, der mich sehr zum Lachen brachte
"Geht es das ich heute bei ihnen übernachte?"
Nicht viel später trafen wir uns wieder
Du zeigtest mir ein paar deiner liebsten Lieder
Ich fragte: "Du magst Hip Hop? Das hätt' ich nie gedacht
Weißt du ich hab früher Hip Hop gemacht."
Und du so: "Zeig mal her." Und Ich: "Was? Jetzt?"
Und von mir selbst erstaunt, zeigte ich dir einen alten Text
Du lauschtest gespannt und sagtest mir dann
"Ich seh' dein Potential, das ist ein echt guter Anfang."
Ich nehm' meinen Platz ein auf dem Boden
Mein Atem wird tief, all der Stress wird behoben
Beobachte die Gedanken, die so wie Kinder
Nach langen Schulstunden im Pausenhof toben
Während ein Lächeln sich langsam breit macht
Nimmt das Durcheinander weiter seinen Lauf
Und wenn ein Kind einmal stolpert und hin fällt
Dann geh ich hin und helf' ihm auf
Immer öfter sahen wir uns, die Momente verflogen
Ja, für dich hab ich all die andern Termine verschoben
Die Art wir wir mit Wörtern spielen, und ohne Wörter sprechen
Und das Gefühl wenn sich unsre Blicke treffen
Die Art wie wir uns helfen, und für einander da sind
Es ist einfach nur unglaublich, wenn man sich so offen wahrnimmt
Und irgendwann drehten sich, meine Gedanken nur um dich
Und dann fragte ich: "Denkst du auch so viel an mich?"
Deine Worte, ich erinner' mich genau
Machten den strahlenden Himmel Grau
"Ich schätze unsre Freundschaft sehr
Aber im Moment ist da einfach nicht mehr."
Zuerst konnt' ich nicht mehr denken, dann wollt ich nicht mehr leben
Aber irgendwie, konnt' ich auch nicht aufgeben
Und so war ich gefangen, im Käfig der Gedanken
Und wo grade Wege waren, waren plötzlich nur mehr Schranken
Ich nehm' meinen Platz ein auf dem Boden
Mein Atem wird tief, all der Stress wird behoben
Beobachte die Gedanken, die so wie Kinder
Nach langen Schulstunden im Pausenhof toben
Während ein Lächeln sich langsam breit macht
Nimmt das Durcheinander weiter seinen Lauf
Und wenn ein Kind einmal stolpert und hin fällt
Dann geh ich hin und helf' ihm auf
Ein paar Tage verging, dann war's nicht mehr so schlimm
Zumindest bis der Schmerz wieder von Neuem anfing
Denn ich sehnte mich nach dir, jedes Mal wenn wir uns trennten
Schrieb tausende Nachrichten, um sie dir niemals zu senden
Und dann, am Telefon in einer Vollmond Nacht
Haben wir lange geredet, ich hab' nicht mehr nachgedacht
"Die Beziehung zu meiner Mum ist manchmal schwer."
Sagte ich, und: "Das Schulsystem stresst mich immer mehr
Wie kann ich mein Kind nur mit gutem Gewissen dahin schicken
Ich hoffe das ist nur ein Alptraum, kannst du mich mal bitte zwicken?"
Du sagtest: "Ich weiß, ich sehe das auch so wie du
Und ich hoffe du weißt, wenn du wen brauchst, ich hör dir immer zu."
Und danach, war gar kein Schmerz in mir
Ich sagte: "Ich setz mich jetzt hin und reflektier
Was ist das Geheimnis? Ja ich muss es wissen
Wie hör ich damit auf dich ständig zu vermissen?"
Ich nehm' meinen Platz ein auf dem Boden
Mein Atem wird tief, all der Stress wird behoben
Beobachte die Gedanken, die so wie Kinder
Nach langen Schulstunden im Pausenhof toben
Während ein Lächeln sich langsam breit macht
Nimmt das Durcheinander weiter seinen Lauf
Und wenn ein Kind einmal stolpert und hin fällt
Dann geh ich hin und helf' ihm auf
Ich sitze in Stille, lass all den Stress ziehen
Da hör ich Schritte von Aylin, sie fragt
"Papa? Können wir heut' in den Wildpark fahren?"
Ich sag: "Heute ist ein neuer Tag. Wie wär's mit einem neuen Park
Einem, wo wir noch nie waren?"
Sie nickt, fängt an zu strahlen und zieht an meinen Arm
Dann sagt sie: "Los, los, los, lass uns gehen."
Ich spring auf mit einem Lachen und lass alle Sorgen stehen
Ja, ich nehm' meinen Platz ein auf dem Boden
Mein Atem wird tief, all der Stress wird behoben
Beobachte die Gedanken, die so wie Kinder
Nach langen Schulstunden im Pausenhof toben
Während ein Lächeln sich langsam breit macht
Nimmt das Durcheinander weiter seinen Lauf
Und wenn ein Kind einmal stolpert und hin fällt
Dann geh ich hin und helf' ihm auf
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7. |
Mein perfekter Spiegel
02:43
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Du bist frei wie der Wind der ein Blatt durch die Luft trägt
Wärmend wie ein Feuer in der kalten Nacht
Verbunden mit der Erde wie die tiefsten Wurzeln
Du zauberst Lächeln wie ein Kind das lacht
Wie ein Funke der Feuer entfacht, entfachst du die Leidenschaft
Du bist Offenheit, und Herzlichkeit
Wie du singst und tanzt, ohne Angst dich zeigst
In deinem wahren Glanz
Ja du gibst nicht auf
So wie Bambus der selbst durch Beton sprießt
Und bist Liebevoll
Wie eine Mutter die ihr Kind in die Arme schließt.
Du bist einfühlsam
Wenn du den Dorn aus der Wunde ziehst
Und bleibst ohne Vorurteile
Weil du die Dinge wie sie sind ansiehst
Du bist mein perfekter Spiegel, ein Tor zu meiner Seele
Lässt mich sehen, was wirklich in mir steckt
Ein gleißendes Licht in der Dunkelheit
Das voran treibt und selbst Blinden den Weg zeigt
Ein helles Strahlen wie ein Leuchtturm
Das jetzt auch durch mich fließt
Die Schönheit verblüfft mich unendlich
Und ich atme tief
Du bist Intensität, wie ein Kind das wie der Wind rennt
Und doch so ruhig wie in tiefster Trance
Du bist endlos geduldig, und gibst Andern
Auch wenn sie Fehltreten eine zweite Chance
Du bist Neugierde aufs Leben wie das Suchen nach Fossilen
Die Lebensfreude, wie Welpen am Spielen
Aufregend, wie der Geruch von Abenteuer
Und ziehst in den Bann wie loderndes Feuer
Du bringst die Schönheit, in die alltäglichen Dinge
Wie die Magie der Tee Zeremonie
Und hörst auf deine innere Stimme
Wie ein Wolf der zum Mond heult
Du bist aufmerksam
Wenn du zuhörst wie's sonst nur ein Stummer kann
Und belebend wie ein Sprung ins kalte Meer
Ja du machst mich lebendig und ich freu mich sehr und sag endlich
Du bist mein perfekter Spiegel, ein Tor zu meiner Seele
Lässt mich sehen, was wirklich in mir steckt
Ein gleißendes Licht in der Dunkelheit
Das voran treibt und selbst Blinden den Weg zeigt
Ein helles Strahlen wie ein Leuchtturm
Das jetzt auch durch mich fließt
Die Schönheit verblüfft mich unendlich
Und ich atme tief
In Dankbarkeit, knie' ich nieder
Weil du mir hilfst find ich mich selber wieder
Frei wie der Wind bin auch ich
(Frei wie der Wind, frei wie der Wind, frei wie der Wind)
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8. |
Tanz des Lebens
03:49
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Du strahlst wie die Sonne, ziehst mich an wie der Mond
Gibst mir Erdung wie der Boden der unter meinen Füßen thront
Deine Schönheit ist wie, meine Herzens Symphonie
Poesie, in perfekter Symmetrie
Du führst mich zu mir selbst, ja du zeigst mir den Weg
Wie ein Licht in der schwarzen Nacht
Zeigst mir das ich es kann, das ich Herzen beweg
Der Glaube an mich selbst ist nun endlich erwacht
Aus der Asche meiner Schatten werd ich durch dich neu geboren
Wie ein Phoenix steig ich auf, immer weiter hinauf
Du ziehst in den Bann, wie die laute Stille
Und bist süß auf deine Art wie Vanille
Bringst Balance wie eine Waage und die Ruhe wie ein Sturm
Tiefe Stille wie ein Tempel und bleibst standhaft wie ein Turm
Deine Ehrlichkeit berührt mich bis in meinen tiefsten Kern
Und dein Licht glüht lange weiter wie ein Stern
Ja das Leben ist ein Tanz, voller Glanz und du zeigst mir die Schritte
Nimmst mir die Angst, sagst mir ich kann's, führst mich in meine Mitte
Du lässt mich sehen: Auch in mir steckt diese Kraft
Die Verbindung zu dem göttlichen die Wunder schafft
Ich spür tiefste Dankbarkeit, für jeden einzelnen Moment
Dieser Körper, dieses Leben, es ist wahrhaftig ein Geschenk
Frei zu sagen was ich denk und mich zu zeigen wie ich bin
Gibt meinem Leben Sinn
Du öffnest Augen, wie das Tageslicht
Bist ein Serum das selbst hilft, gegen Cobra Gift
Deine Seele so klar wie ein Bergsee
Du bringst Anmut über die Dinge wie eine Schnee Schicht
Ja ich seh dich, wie du wirklich bist
Wie der Aufstieg auf den Berg, bist du jede Mühe wert
Wie eine lange Umarmung, ganz liebevoll und zart
Fühl' ich mich geborgen in deiner Gegenwart
Du bist ehrlich wie ein Kind das keine Lügen kennt
Und egal an welchem Ort, du bist in deinem Element
Du zeigst Interesse für jedes Detail
Und bleibst in Balance wie im Tanz auf dem Seil
Verbunden mit dem großen Ganzen wie das Blatt von einem Baum
Du bringst undenkbares wie ein Traum
Ich spür' die Anmut wie ein Tiger im Sprung
Und noch bevor ich's probier' weiß ich, es ist gelungen
Ja das Leben ist ein Tanz, voller Glanz und du zeigst mir die Schritte
Nimmst mir die Angst, sagst mir ich kann's, führst mich in meine Mitte
Du lässt mich sehen: Auch in mir steckt diese Kraft
Die Verbindung zu dem göttlichen die Wunder schafft
Ich spür tiefste Dankbarkeit, für jeden einzelnen Moment
Dieser Körper, dieses Leben, es ist wahrhaftig ein Geschenk
Frei zu sagen was ich denk und mich zu zeigen wie ich bin
Gibt meinem Leben Sinn
Selbst wenn ich mit meinen Schatten kämpf'
Wendest du dich nicht ab von mir
Nein du gibst mir neuen Mut, sagst das ich es schaff
Und ich glaube dir
Dieses tiefe Vertrauen, berührt mich sehr
Und egal wie schwer, du lehrst mich mir selbst zu verzeihen
Mich zu befreien von der Last der Vergangenheit
Die mich runterzieht wie tausend Steine
Du greifst nach den Sternen und es zeigt auch mir
Jedes Ziel ist erreichbar und ich fühl mich leichter
Als eine Feder im Flug, überzeugt ich bin gleich da
Aber auch wenn nicht ich krieg' selbst vom Weg nie genug
Deine Augen reflektieren mein Glück
Und das Strahlen in Ihnen bringt auch meine zum Glänzen
Meine Dankbarkeit kennt keine Grenzen
Und ich freu mich den Tanz des Lebens zu tanzen
Ja das Leben ist ein Tanz, voller Glanz und du zeigst mir die Schritte
Nimmst mir die Angst, sagst mir ich kann's, führst mich in meine Mitte
Du lässt mich sehen: Auch in mir steckt diese Kraft
Die Verbindung zu dem göttlichen die Wunder schafft
Ich spür tiefste Dankbarkeit, für jeden einzelnen Moment
Dieser Körper, dieses Leben, es ist wahrhaftig ein Geschenk
Frei zu sagen was ich denk und mich zu zeigen wie ich bin
Gibt meinem Leben Sinn
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9. |
Über Tiere
04:08
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Es war einmal vor langer Zeit im Urlaub am Meer
Da wurde ich gefragt: Heinz könntest du bitte sehr
Diesem Oktopus den Gar aus machen
Wir wollen ihn nicht lebendig kochen, denn das ist nicht zum Lachen
Hau ihn bitte bis er Tod ist gegen diesen Stein
Das ist der liebevolle Weg und das muss jetzt sein
Ich schaute ungläubig, denn es viel mir schwer zu verstehen
Dieses Tier selbst zu töten, ist das wirklich von Nöten
Wenn ich mich zurück erinner' hör ich noch immer das Geräusch
So klar das mir ein kalter Schauer den Rücken runter läuft
Die Erinnerung blieb wie in Stein geschlagen
Und führte dann nach einiger Zeit zu Fragen
Muss es wirklich jeden Tag Fleisch zum Essen geben
Und wie viele Tiere verlieren eigentlich für mich ihr Leben
Nein, ich kann nicht mehr länger schweigen
Die Zukunft liegt in unsren Händen, wir können sie selber schreiben
Also erheb deine Stimme für die die keine Stimme haben
Und steh ein, zu dem was deine Sinne sagen
Siehst du nicht den hilflosen Blick
Für dein Abendessen bricht man ihr Genick
Also erheb deine Stimme für die die keine Stimme haben
Und steh ein zu dem, was deine Sinne sagen
Dein Gewissen wird dir danken, du musst es wagen
Hier und jetzt was zum Guten beizutragen
In meiner Kindheit hatten wir einen Kater, er war ein treuer Freund
War nie viel in Bewegung denn er war ja eingezäunt
Die meistes Zeit lag er herum und schaute verträumt
Oder bettelte um Essen
Nein keine Gelegenheit hat er versäumt, das hatte er wirklich auf dem Kasten
Das hörte sich bei ihm immer an wie nach 3 Tagen Fasten
Einmal, ich war dabei ihn durch die Wohnung zu jagen
Kam er danach noch immer zu mir, er war nie nachtragend
Und wenn's mir mal nicht gut ging wusste ich eins auf alle Fälle
Er war für mich zur Stelle
Ein treuer Freund bis zu seinem letzten Tag
Und durch ihn versteh ich besser wie ich denken mag
Ich weiß in jedem Tier steckt eine Seele
Und ich hab die freie Wahl ob ich sie schätze oder quäle
Und obwohl ich ihren Tod nicht immer sehen kann
Weiß ich das es so nicht weiter gehen kann.
Also erheb ich meine Stimme für die die keine Stimme haben.
Und steh ein, zu dem was meine Sinne sagen
Siehst du nicht den hilflosen Blick
Für dein Abendessen bricht man ihr Genick
Also erheb deine Stimme für die die keine Stimme haben
Und steh ein zu dem, was deine Sinne sagen
Dein Gewissen wird dir danken, du musst es wagen
Hier und jetzt was zum Guten beizutragen
Es rührt mich zu Tränen wie wir mit Tieren umgehen
Und fällt mir schwer zu verstehen: Warum will niemand hinsehen
Ich muss meine Stimme erheben und denen
Die keine haben eine geben.
Viele Tiere leben ihr ganzes Leben eingesperrt
Und ich fühle tief in mir ihr Leben hat den gleichen Wert
Ich frag mich: Warum müssen sie misshandelt werden
Warum müssen so viele von ihnen unnötig sterben?
Warum sehen wir nicht das wir damit die Umwelt verderben?
Warum sehen wir nicht was unsere Kinder dann erben?!
Ich sag dir: Leb von den Massen unbeeinflusst und bewusst
Ohne Fleisch, denn es ist kein Verlust
Um das Blatt zu wenden, das Leid zu beenden
Keine Tiere mehr zu töten nur für den Genuss.
Ist es jetzt an der Zeit das wir zusammen halten
Und endlich sagen: Es ist ein für alle mal Schluss
Also erheb deine Stimme für die die keine Stimme haben
Und steh ein, zu dem was deine Sinne sagen
Siehst du nicht den hilflosen Blick
Für dein Abendessen bricht man ihr Genick
Also erheb deine Stimme für die die keine Stimme haben
Und steh ein zu dem, was deine Sinne sagen
Dein Gewissen wird dir danken, du musst es wagen
Hier und jetzt was zum Guten beizutragen
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Heinz Schiebel Eupen, Belgium
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