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Lichtblick

by Heinz Schiebel

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1.
Mein Weg 04:25
Mein Name ist Heinz und ich bin ich, was soll ich mehr erzählen Vielleicht fang ich an von meinem Weg Wenn ich die Karten offen leg', kannst du mich sehen und auch verstehen Und das was für dich wichtig ist für dich auswählen Inspiriert von meinem besten Freund und Vorbild obendrein, tauchte ich mit 16 Jahren in die Drogenszene ein "...Schule? Pah! Wer braucht die schon? Ich flieg' einfach mit dem Rauch davon." Anfänglich ja ein guter Plan. Bis dann eine Nebenwirkung nach der Anderen kam Ich hatte Angst davor offen zu reden, Angst hinaus zu gehen Angst neues zu erleben und keinen Bock mehr aufzustehen Selbst das Atmen fiel mir nicht so leicht, doch konnt ich mir das nicht eingestehen Ich wollte lieber weiter Computer spielen, Drogen dealen und Weed rauchen Zu einer Party nach der anderen gehen und abtauchen Bis ich eine Frau traf die mir zeigte wie schön das Leben sein kann Wenn man's nur mit jemandem teilen kann Ihr größter Wunsch war ein eigenes Kind Und mit sieben Geschwistern lernte ich früh Kinder zu lieben Nach kurzem Überlegen, war es dann auch für mich entschieden Es war klar: Ich sagte ja zu ihr, und deshalb ist Aylin hier Doch mit der Zeit wurde aus Zärtlichkeit Streit Sie war fest davon überzeugt dass ich sie betrüge Und jedes meiner Worte war für sie eine Lüge Und dann nach Monaten in diesem Gefängnis Als einzigen Begleiter, die ständige Bedrängnis "Du bist nicht gut genug so wie du bist.", und "Ich glaub dir nicht." War es dann irgendwann genug für mich Dann kam eine Tasse geflogen und ein gebrochenes Yochbein Und ich sagte zu mir: "Vielleicht lässt du's besser doch sein?" Doch es war richtig schwer Aylin und ihr den Rücken zu kehren Sie versuchte mich zurück zu gewinnen, doch ich wusste nicht recht Und dann war's zu spät und sie im Krankenhaus mit Krebs Sie zu sehen jeden Tag eine Spur schwächer Und doch mit Herzlichkeit und einem Lächeln auf den Lippen Zu sehen wie sie lebt obwohl sie nur so wenig Zeit hat hat etwas bewegt tief in mir Und so kamen wir uns wieder nah, kurz bevor sie starb Und mir eins der schönsten Geschenke, in meinem ganzen Leben gab Ein Buch voller Erinnerungen das mein Herz zum Singen bringt Ein Kunstwerk von einer wahren Künstlerin Ich übernahm die Verantwortung und war da für Aylin Ließ all die Drogen beiseite weil sie einen guten Vater verdient Dann fragte Ich Sie bei einem Besuch bei meiner Mum "Soll ich dir was Vorlesen?", als ein Strahlen zu mir kam Sie nickte euphorisch und schoss davon Und brachte - zu meiner großen Verwunderung: "Die Kunst des Qi Gong" Sie selbst? War nicht allzu begeistert Doch ich erkannte darin die antike Kunst eines Meisters Ich fing an zu studieren, es sofort zu probieren Und jede meiner freien Sekunden in das Buch zu investieren. Aber eins war mir klar Nur aus einem Buch zu lernen, das ist mir nicht genug. Mein nächster Schachzug Einen Kurs buchen, und den Meister höchst persönlich besuchen Und ja, seine Kunst scheint wahrhaftig zu sein Aber er selbst? Nein. Er strahlt nicht aus wonach ich aus bin Statt Weisheit und Liebe seh ich hier nur Geschäftssinn Es ist höchste Zeit, dass ich meine Suche nach einem neuen Meister beginn. Und siehe da, was passierte im Nu Genau zur richtigen Zeit stolperte ich über Sadhguru Ein Yogi, wie er nicht im Buche steht Der mit Schlangen kämpft und mit dem Motorrad seine Runden dreht In jedem Video das ich sah sagt' ich "Ahhh!" Und jetzt versteh ich, wie weit seine Weisheit reicht seh ich Nicht viel später fand ich mich schon in Indien wieder Zwischen verrückten Autofahrern und dem tropischen Klima Ich wurde Teil der Energetisierung eines Tempels für Shiva Und konnte Sadhguru persönlich und aus der Nähe sehen Mir ein Bild machen: Ist der Tempel dort wirklich ein Kraftort Spürt man die Energie sofort mit einem Gewicht wie ein' Schlag ins Gesicht Ich war da um zu sehen ob mir das liegt und was mir das gibt Und um meine Faszination zu teilen bräucht' ich fast ein neues Lied Seitdem läutet mein Wecker täglich um Vier Ich mach Pranayama und Yogasanas Jetzt fällt's mir leichter zu verstehen, mit Computerspielen Und Drogen kann ich einfach nicht umgehen. Also verzicht' ich Lieber ganz drauf und bleib im jetzt und hier, meditier' Und das führt mich noch tiefer, in das was ich liebe, was ich hier überliefer Jetzt weiß ich's genau, es ist Zeit das ich mich trau Und nicht zu warten bis zum nächsten Leben, mit dem Weitergeben
2.
Leuchtturm 02:38
Wenn du deine wahre Kraft vergessen hast Bin ich ein Licht für dich und zeig dir den Weg Wie du deine Wahrheit ohne Kompromisse lebst Deinen Weg so kraftvoll gehst, das du vor Freude bebst Du musst nur auf dein Herz hören, auf deine innere Stimme Richt' deine Sinne nach Innen um zu beginnen Und dann erstrahl wie ein Leuchtturm, denn jetzt ist die Zeit Denn es gibt nur diesen einen Moment, in aller Ewigkeit Beginne, folge dem Fluss Vertrau das er dich hin nimmt, wo du hin musst Alles was du willst liegt stromabwärts Also lass dich treiben, hör auf dein Herz Nimm an was jetzt da ist, schau hin voller Liebe In die Tiefe des Kerns, sieh das Leuchten eines Sterns Verzeih deinen Fehlern, niemand ist unfehlbar Hier kommt die Klarheit, dein Schicksal frei wählbar Kein Berg zu hoch, keine Klippe zu tief Ruf' ins Bewusstsein, was in deinen Tiefen schläft Das Leben gibt dir was du brauchst, damit du tiefer tauchst Wenn du nur wirklich hinschaust Kannst du sehen: Jeder Mensch ist dein Lehrmeister Und jeder Moment ein Geschenk und für dich bestimmt Nimm die Freude in dir auf, dann spürst auch du Als wärst du wieder ein Kind: Du bist frei wie der Wind Wenn du deine wahre Kraft vergessen hast Bin ich ein Licht für dich und zeig dir den Weg Wie du deine Wahrheit ohne Kompromisse lebst Deinen Weg so kraftvoll gehst, das du vor Freude bebst Du musst nur auf dein Herz hören, auf deine innere Stimme Richt' deine Sinne nach Innen um zu beginnen Und dann erstrahl wie ein Leuchtturm, denn jetzt ist die Zeit Denn es gibt nur diesen einen Moment Tauch ein in die tiefsten Tiefen deines Inneren Die mit der Glut der Liebe für immer brenn' Spür' die Kraft, die Liebe, das Feuer in dir Meditier' und geh tiefer bis alles pulsiert Folg' deinem Atem, wie einem Machtwort In dein heiliges Sanktum, deinem Kraftort Erschaff dort eine Brücke die dich immer verbindet Damit die Göttlichkeit auch durch dich Ausdruck findet Und dann lass Wurzeln entstehen Die bis zum Herz unsrer Erde in die Tiefe gehen Spür' die Verbindung zum Kosmos, einen goldenen Faden Lass dich fallen und er wird tragen Erkenne dein Erbe Spür' deinen Halt zwischen Himmel und Erde Lass dich aus- und aufrichten Und sieh zu wie sich graue Aussichten wie Wolken lichten Hier kommt deine Chance für den Neuanfang In perfekter Balance, wie Yin und Yang Ich hab's gesehen in Trance, das perfekte Leben Is' nicht unerreichbar, sondern greifbar für jeden Du musst nur auf dein Herz hören, auf deine innere Stimme Richt' deine Sinne nach Innen um zu beginnen Und dann erstrahl wie ein Leuchtturm, denn jetzt ist die Zeit Denn es gibt nur diesen einen Moment, in aller Ewigkeit
3.
Durch Glück vielleicht hat mich zur rechten Zeit ein Zeichen erreicht Lisa - die mich unendlich inspiriert - sagte zu mir Was ich dir empfehlen kann Hör dir mal den Podcast von Karin Nikbakht an Und aus dem einen Versuch wurden viele Und jetzt ist es schwer zu beschreiben wie sehr ich ihn liebe Ihre Worte und Geschichten haben mich so tief berührt Und ihre Offenheit sogar dazu geführt Das ich nach einem gefühlten Moment Schon in Korfu stand als Vorführklient Um zu sehen: Ist es wahr, kann es so was wirklich geben Durch Trance ins Unbewusste, und es dann hervorheben Soviel Neugierde, mein Herz schlug einen schnellen Beat Aus Vorfreude, auf den Tauchgang bei Diving Deep Und dann, ja dann war's auch schon Zeit Und ich stieg aus dem Flieger aus und war bereit Für die Bilder der Seele, das Licht in der Dunkelheit Der Weg den ich wähle, den ich jedem empfehle Ich öffne mich in der Tiefe, für das was in mir steckt Räum' ein für alle mal, all die Widerstände weg All die Schattenaspekte, sie kommen ans Licht Und der Rucksack voll Steine, er verliert sein Gewicht Jetzt ist es klar: Meine Träume werd' ich leben Und meine Stimme - für die die keine haben - erheben Alles begann mit einer Atemsession Sie sagte: Achte drauf tief zu atmen, den Rest darfst du vergessen Ohne Pause ein, ohne Pause aus, wird wohl nicht so schwer sein Gefolgt von: Oh shit, jetzt geh ich drauf So lag ich da auf meiner Matte, atmete tief Und dachte mir: Wooooh, das ist viel zu intensiv Doch ich gab nicht auf, sondern gab noch mehr Nahm jede Mühe in Kauf, egal wie schwer, und dann Nach einer gefühlten Lebensspanne, wurde mir eins klar Mein Körper, der grade weg war, ist wunderbar Ein unglaubliches Geschenk und nicht selbstverständlich Mein Zweifel, der trennt mich, doch jetzt zeigt der Moment sich An dem ich klar sehe, und endlich wie es aussieht wahrnehme Ich werde meinen Körper achten, und ihn gut nähren In der Stille les' ich die Zeichen und werde zuhören So viel Vorfreude auf die Bilder der Seele, das Licht in der Dunkelheit Der Weg den ich wähle, den ich jedem empfehle Ich öffne mich in der Tiefe, für das was in mir steckt Räum' ein für alle mal, all die Widerstände weg All die Schattenaspekte, sie kommen ans Licht Und der Rucksack voll Steine, er verliert sein Gewicht Jetzt ist es klar: Meine Träume werd' ich leben Und meine Stimme - für die die keine haben - erheben Und dann tauchte ich ein, auf meiner ersten Reise In die Bilder der Seele, auf diese unglaublich magische Weise Ich ließ mich fallen, in unendlichem Vertrauen denn ich wusste genau: Sie wird gut auf mich schauen Ein gemeinsamer Tanz, durch die Bilder der Seele Sie fühlt was ich fühle, und sieht was ich sehe Ein Bund der tiefer geht, als mit Wörtern einfangbar Für mich ganz klar: Ich bin unendlich dankbar Und so reiste ich von Leben zu Leben Von traumatischen Ereignissen die mich noch heute bewegen Bis hin zum Lichtblick, den ich auch an dich schick In Wahrheit gibt's nichts, das dich abhält Dein Potential jetzt zu leben, so wie's dir gefällt, ja du kannst alles schaffen Du musst nur einen Schritt, nach dem anderen machen Unglaublich, was für ein Feuer das entfachen kann Ich kann nicht anders, und fang zu lachen an Ich liebe die Bilder der Seele, das Licht in der Dunkelheit Der Weg den ich wähle, den ich jedem empfehle Ich öffne mich in der Tiefe, für das was in mir steckt Räum' ein für alle mal, all die Widerstände weg All die Schattenaspekte, sie kommen ans Licht Und der Rucksack voll Steine, er verliert sein Gewicht Jetzt ist es klar: Meine Träume werd' ich leben Und meine Stimme - für die die keine haben - erheben
4.
Mein Mantra 02:34
Viele Dinge die wir lernen sind verkehrt Darum sag ich zu dir: Erkenne deinen Wert Du bist heilig, göttlich, kraftvoll, würdig Du bist nicht in Schmerz Du kamst hier her um völlig zu leben Du bist ein kraftvolles, souveränes Wesen Ein lebendiger, atmender Ausdruck der Quelle selbst Du bringst Licht und Wunder auf diese Welt Lass los was dich zurück hält Und umarm all dass, das du bist Spür die Kraft in dir, die Wunder schafft Und erkenne was deine Natur ist Reiß nieder die Mauern die dich umgeben Und verbinde dich mit deinem Herzen Hier und jetzt ist die Zeit um aufzuleben Um zu wachsen aus all den Schmerzen Ich lade dich ein zu lauschen Zu fühlen was in dir steckt Spür deinen Atem, hör deinen Herzschlag Fühle: du bist perfekt Erlaube dir weich zu werden Einzuklingen und Raum zu geben Ganz tief einzuatmen Und offen zu sein für die Wunder in deinem Leben Du bist hier um zu leuchten, um Licht zu sein Um Liebe mit denen um dich zu teilen Zu lehren, sich selbst ohne Bedingung zu lieben So wie man ist ohne sich zu verbiegen Jetzt ist die Zeit, und das der Moment Kraftvoll zu wirken, ja sei präsent Warte nicht länger, um was zu bewegen Hol' deine Träume ins Leben
5.
Ich seh dein Potential und ich geb' dir zu verstehen was in dir steckt hab' ich entdeckt, ja ich kann es sehen Zeig es dir, jetzt und hier, durch meinen Text Du hast all das Potenzial in dir, für mich steht fest: Du bist perfekt Du flüstert nicht Liebe, du strahlst sie aus Du bleibst nicht nur offen, nein du wagst dich raus Du lebst deinen Traum, bewegst damit viel Und hältst kraftvoll den Raum als wär's ein Kinderspiel Du sprichst deine Wahrheit, wenn's wichtig ist bist du nicht stumm Und du kümmerst dich um all die Menschen um dich rum Du bist bereit hinzusehen, auch wenn es wehtut Was da ist anzunehmen, denn in Wahrheit ist es eh gut Du trägst deine Schwächen, voller Mut für alle sichtbar Zeigst die Stärke drin, denn wo Schatten ist, ist auch Licht da Hilfst andren Menschen ihre Gaben zu erkennen und sich endlich, von all den Zweifeln zu trennen Frei wie der Wind und unbändig Ich seh deine Kraft, sie ist unendlich Wie du Herzen bewegst, zu deinem Gefühl stehst Wie kraftvoll du lebst und wie du voran gehst Du holst nicht nur deine Träume ins Leben Du schaffst es auch andren den Mut dazu zu geben Du zeigst den Weg, bringst in die Schatten Licht Und führst immer tiefer, bis in die tiefste Schicht Machst du Musik bleibt das Universum stehen Um der Schönheit zu lauschen und einfach zuzusehen Es schwingt kraftvoll, und berührt bis zum Kern Deine Gabe steht außer Frage, du leuchtest wie ein Stern Du öffnest Emotionen wenn du tief ins Spüren führst Und mit deinem Mitgefühl mein Innerstes berührst Dein Ego lässt du stehen, hörst auf dein Herz Machst einen Schritt ins Abenteuer, weiter vorwärts Ganz im Moment, jeden Atemzug präsent Deine Lebensfreude, ist ein unglaubliches Geschenk Es ist so schön zu sehen wie viel du lachst Und unglaublich wie du's schaffst, mir immer neuen Mut machst Du stehst auf dem Weg zur Seite ist der Himmel Grau Und ich spür' neue Hoffnung wenn ich in deine Augen schau Ich kann mich zeigen und da sein mit allem was da ist Weil das du nicht verurteilst, hier ganz einfach klar ist Frei wie der Wind und unbändig Ich seh deine Kraft, sie ist unendlich Wie du Herzen bewegst, zu deinem Gefühl stehst Wie kraftvoll du lebst und wie du voran gehst Du holst nicht nur deine Träume ins Leben Du schaffst es auch andren den Mut dazu zu geben Du zeigst den Weg, bringst in die Schatten Licht Und führst immer tiefer, bis in die tiefste Schicht
6.
Einmal, an einem schönen Sommertag War ich mit Aylin spazieren im Wildpark Auf der Suche, nach den schönsten Tieren Um sie zu füttern und zu streicheln, oder es zu probieren Irgendwann, kehrten wir dann am Spielplatz ein Und da kam eine strahlende Frau über den Hügel Ich dachte zuerst: Das kann nur ein Engel sein Aber sie hatte weder Heiligenschein noch Flügel Diese Vertrautheit, als kenn ich sie schon seit einer Ewigkeit Doch der Mut war nicht da, um sie anzusprechen Also blieb ich still schweigend sitzen Um stattdessen, nur freundlich zu lächeln Ich warf einen Blick zu Aylin und war erstaunt was ich sah Auf dem Rutschturm am Spielen? Unsere beiden Töchter Und ich? Saß noch immer da wie gelähmt Dabei wollte ich wirklich aufstehen und hingehen Ich nehm' meinen Platz ein auf dem Boden Mein Atem wird tief, all der Stress wird behoben Beobachte die Gedanken, die so wie Kinder Nach langen Schulstunden im Pausenhof toben Während ein Lächeln sich langsam breit macht Nimmt das Durcheinander weiter seinen Lauf Und wenn ein Kind einmal stolpert und hin fällt Dann geh ich hin und helf' ihm auf "Na gut.", dachte ich. "Das wär' doch gelacht." Bin einfach rüber, hab nicht lang' nachgedacht Ich sagte: "Brennnesseln? Die brennen gar nicht so." Ich griff hinein, hab mich verbrannt aber war trotzdem froh Und als Aylin fragte: "Habt ihr schon Nummern ausgetauscht?" Hab' ich so erstaunt gelauscht als wär' ich berauscht Oder dann der nächste Satz, der mich sehr zum Lachen brachte "Geht es das ich heute bei ihnen übernachte?" Nicht viel später trafen wir uns wieder Du zeigtest mir ein paar deiner liebsten Lieder Ich fragte: "Du magst Hip Hop? Das hätt' ich nie gedacht Weißt du ich hab früher Hip Hop gemacht." Und du so: "Zeig mal her." Und Ich: "Was? Jetzt?" Und von mir selbst erstaunt, zeigte ich dir einen alten Text Du lauschtest gespannt und sagtest mir dann "Ich seh' dein Potential, das ist ein echt guter Anfang." Ich nehm' meinen Platz ein auf dem Boden Mein Atem wird tief, all der Stress wird behoben Beobachte die Gedanken, die so wie Kinder Nach langen Schulstunden im Pausenhof toben Während ein Lächeln sich langsam breit macht Nimmt das Durcheinander weiter seinen Lauf Und wenn ein Kind einmal stolpert und hin fällt Dann geh ich hin und helf' ihm auf Immer öfter sahen wir uns, die Momente verflogen Ja, für dich hab ich all die andern Termine verschoben Die Art wir wir mit Wörtern spielen, und ohne Wörter sprechen Und das Gefühl wenn sich unsre Blicke treffen Die Art wie wir uns helfen, und für einander da sind Es ist einfach nur unglaublich, wenn man sich so offen wahrnimmt Und irgendwann drehten sich, meine Gedanken nur um dich Und dann fragte ich: "Denkst du auch so viel an mich?" Deine Worte, ich erinner' mich genau Machten den strahlenden Himmel Grau "Ich schätze unsre Freundschaft sehr Aber im Moment ist da einfach nicht mehr." Zuerst konnt' ich nicht mehr denken, dann wollt ich nicht mehr leben Aber irgendwie, konnt' ich auch nicht aufgeben Und so war ich gefangen, im Käfig der Gedanken Und wo grade Wege waren, waren plötzlich nur mehr Schranken Ich nehm' meinen Platz ein auf dem Boden Mein Atem wird tief, all der Stress wird behoben Beobachte die Gedanken, die so wie Kinder Nach langen Schulstunden im Pausenhof toben Während ein Lächeln sich langsam breit macht Nimmt das Durcheinander weiter seinen Lauf Und wenn ein Kind einmal stolpert und hin fällt Dann geh ich hin und helf' ihm auf Ein paar Tage verging, dann war's nicht mehr so schlimm Zumindest bis der Schmerz wieder von Neuem anfing Denn ich sehnte mich nach dir, jedes Mal wenn wir uns trennten Schrieb tausende Nachrichten, um sie dir niemals zu senden Und dann, am Telefon in einer Vollmond Nacht Haben wir lange geredet, ich hab' nicht mehr nachgedacht "Die Beziehung zu meiner Mum ist manchmal schwer." Sagte ich, und: "Das Schulsystem stresst mich immer mehr Wie kann ich mein Kind nur mit gutem Gewissen dahin schicken Ich hoffe das ist nur ein Alptraum, kannst du mich mal bitte zwicken?" Du sagtest: "Ich weiß, ich sehe das auch so wie du Und ich hoffe du weißt, wenn du wen brauchst, ich hör dir immer zu." Und danach, war gar kein Schmerz in mir Ich sagte: "Ich setz mich jetzt hin und reflektier Was ist das Geheimnis? Ja ich muss es wissen Wie hör ich damit auf dich ständig zu vermissen?" Ich nehm' meinen Platz ein auf dem Boden Mein Atem wird tief, all der Stress wird behoben Beobachte die Gedanken, die so wie Kinder Nach langen Schulstunden im Pausenhof toben Während ein Lächeln sich langsam breit macht Nimmt das Durcheinander weiter seinen Lauf Und wenn ein Kind einmal stolpert und hin fällt Dann geh ich hin und helf' ihm auf Ich sitze in Stille, lass all den Stress ziehen Da hör ich Schritte von Aylin, sie fragt "Papa? Können wir heut' in den Wildpark fahren?" Ich sag: "Heute ist ein neuer Tag. Wie wär's mit einem neuen Park Einem, wo wir noch nie waren?" Sie nickt, fängt an zu strahlen und zieht an meinen Arm Dann sagt sie: "Los, los, los, lass uns gehen." Ich spring auf mit einem Lachen und lass alle Sorgen stehen Ja, ich nehm' meinen Platz ein auf dem Boden Mein Atem wird tief, all der Stress wird behoben Beobachte die Gedanken, die so wie Kinder Nach langen Schulstunden im Pausenhof toben Während ein Lächeln sich langsam breit macht Nimmt das Durcheinander weiter seinen Lauf Und wenn ein Kind einmal stolpert und hin fällt Dann geh ich hin und helf' ihm auf
7.
Du bist frei wie der Wind der ein Blatt durch die Luft trägt Wärmend wie ein Feuer in der kalten Nacht Verbunden mit der Erde wie die tiefsten Wurzeln Du zauberst Lächeln wie ein Kind das lacht Wie ein Funke der Feuer entfacht, entfachst du die Leidenschaft Du bist Offenheit, und Herzlichkeit Wie du singst und tanzt, ohne Angst dich zeigst In deinem wahren Glanz Ja du gibst nicht auf So wie Bambus der selbst durch Beton sprießt Und bist Liebevoll Wie eine Mutter die ihr Kind in die Arme schließt. Du bist einfühlsam Wenn du den Dorn aus der Wunde ziehst Und bleibst ohne Vorurteile Weil du die Dinge wie sie sind ansiehst Du bist mein perfekter Spiegel, ein Tor zu meiner Seele Lässt mich sehen, was wirklich in mir steckt Ein gleißendes Licht in der Dunkelheit Das voran treibt und selbst Blinden den Weg zeigt Ein helles Strahlen wie ein Leuchtturm Das jetzt auch durch mich fließt Die Schönheit verblüfft mich unendlich Und ich atme tief Du bist Intensität, wie ein Kind das wie der Wind rennt Und doch so ruhig wie in tiefster Trance Du bist endlos geduldig, und gibst Andern Auch wenn sie Fehltreten eine zweite Chance Du bist Neugierde aufs Leben wie das Suchen nach Fossilen Die Lebensfreude, wie Welpen am Spielen Aufregend, wie der Geruch von Abenteuer Und ziehst in den Bann wie loderndes Feuer Du bringst die Schönheit, in die alltäglichen Dinge Wie die Magie der Tee Zeremonie Und hörst auf deine innere Stimme Wie ein Wolf der zum Mond heult Du bist aufmerksam Wenn du zuhörst wie's sonst nur ein Stummer kann Und belebend wie ein Sprung ins kalte Meer Ja du machst mich lebendig und ich freu mich sehr und sag endlich Du bist mein perfekter Spiegel, ein Tor zu meiner Seele Lässt mich sehen, was wirklich in mir steckt Ein gleißendes Licht in der Dunkelheit Das voran treibt und selbst Blinden den Weg zeigt Ein helles Strahlen wie ein Leuchtturm Das jetzt auch durch mich fließt Die Schönheit verblüfft mich unendlich Und ich atme tief In Dankbarkeit, knie' ich nieder Weil du mir hilfst find ich mich selber wieder Frei wie der Wind bin auch ich (Frei wie der Wind, frei wie der Wind, frei wie der Wind)
8.
Du strahlst wie die Sonne, ziehst mich an wie der Mond Gibst mir Erdung wie der Boden der unter meinen Füßen thront Deine Schönheit ist wie, meine Herzens Symphonie Poesie, in perfekter Symmetrie Du führst mich zu mir selbst, ja du zeigst mir den Weg Wie ein Licht in der schwarzen Nacht Zeigst mir das ich es kann, das ich Herzen beweg Der Glaube an mich selbst ist nun endlich erwacht Aus der Asche meiner Schatten werd ich durch dich neu geboren Wie ein Phoenix steig ich auf, immer weiter hinauf Du ziehst in den Bann, wie die laute Stille Und bist süß auf deine Art wie Vanille Bringst Balance wie eine Waage und die Ruhe wie ein Sturm Tiefe Stille wie ein Tempel und bleibst standhaft wie ein Turm Deine Ehrlichkeit berührt mich bis in meinen tiefsten Kern Und dein Licht glüht lange weiter wie ein Stern Ja das Leben ist ein Tanz, voller Glanz und du zeigst mir die Schritte Nimmst mir die Angst, sagst mir ich kann's, führst mich in meine Mitte Du lässt mich sehen: Auch in mir steckt diese Kraft Die Verbindung zu dem göttlichen die Wunder schafft Ich spür tiefste Dankbarkeit, für jeden einzelnen Moment Dieser Körper, dieses Leben, es ist wahrhaftig ein Geschenk Frei zu sagen was ich denk und mich zu zeigen wie ich bin Gibt meinem Leben Sinn Du öffnest Augen, wie das Tageslicht Bist ein Serum das selbst hilft, gegen Cobra Gift Deine Seele so klar wie ein Bergsee Du bringst Anmut über die Dinge wie eine Schnee Schicht Ja ich seh dich, wie du wirklich bist Wie der Aufstieg auf den Berg, bist du jede Mühe wert Wie eine lange Umarmung, ganz liebevoll und zart Fühl' ich mich geborgen in deiner Gegenwart Du bist ehrlich wie ein Kind das keine Lügen kennt Und egal an welchem Ort, du bist in deinem Element Du zeigst Interesse für jedes Detail Und bleibst in Balance wie im Tanz auf dem Seil Verbunden mit dem großen Ganzen wie das Blatt von einem Baum Du bringst undenkbares wie ein Traum Ich spür' die Anmut wie ein Tiger im Sprung Und noch bevor ich's probier' weiß ich, es ist gelungen Ja das Leben ist ein Tanz, voller Glanz und du zeigst mir die Schritte Nimmst mir die Angst, sagst mir ich kann's, führst mich in meine Mitte Du lässt mich sehen: Auch in mir steckt diese Kraft Die Verbindung zu dem göttlichen die Wunder schafft Ich spür tiefste Dankbarkeit, für jeden einzelnen Moment Dieser Körper, dieses Leben, es ist wahrhaftig ein Geschenk Frei zu sagen was ich denk und mich zu zeigen wie ich bin Gibt meinem Leben Sinn Selbst wenn ich mit meinen Schatten kämpf' Wendest du dich nicht ab von mir Nein du gibst mir neuen Mut, sagst das ich es schaff Und ich glaube dir Dieses tiefe Vertrauen, berührt mich sehr Und egal wie schwer, du lehrst mich mir selbst zu verzeihen Mich zu befreien von der Last der Vergangenheit Die mich runterzieht wie tausend Steine Du greifst nach den Sternen und es zeigt auch mir Jedes Ziel ist erreichbar und ich fühl mich leichter Als eine Feder im Flug, überzeugt ich bin gleich da Aber auch wenn nicht ich krieg' selbst vom Weg nie genug Deine Augen reflektieren mein Glück Und das Strahlen in Ihnen bringt auch meine zum Glänzen Meine Dankbarkeit kennt keine Grenzen Und ich freu mich den Tanz des Lebens zu tanzen Ja das Leben ist ein Tanz, voller Glanz und du zeigst mir die Schritte Nimmst mir die Angst, sagst mir ich kann's, führst mich in meine Mitte Du lässt mich sehen: Auch in mir steckt diese Kraft Die Verbindung zu dem göttlichen die Wunder schafft Ich spür tiefste Dankbarkeit, für jeden einzelnen Moment Dieser Körper, dieses Leben, es ist wahrhaftig ein Geschenk Frei zu sagen was ich denk und mich zu zeigen wie ich bin Gibt meinem Leben Sinn
9.
Über Tiere 04:08
Es war einmal vor langer Zeit im Urlaub am Meer Da wurde ich gefragt: Heinz könntest du bitte sehr Diesem Oktopus den Gar aus machen Wir wollen ihn nicht lebendig kochen, denn das ist nicht zum Lachen Hau ihn bitte bis er Tod ist gegen diesen Stein Das ist der liebevolle Weg und das muss jetzt sein Ich schaute ungläubig, denn es viel mir schwer zu verstehen Dieses Tier selbst zu töten, ist das wirklich von Nöten Wenn ich mich zurück erinner' hör ich noch immer das Geräusch So klar das mir ein kalter Schauer den Rücken runter läuft Die Erinnerung blieb wie in Stein geschlagen Und führte dann nach einiger Zeit zu Fragen Muss es wirklich jeden Tag Fleisch zum Essen geben Und wie viele Tiere verlieren eigentlich für mich ihr Leben Nein, ich kann nicht mehr länger schweigen Die Zukunft liegt in unsren Händen, wir können sie selber schreiben Also erheb deine Stimme für die die keine Stimme haben Und steh ein, zu dem was deine Sinne sagen Siehst du nicht den hilflosen Blick Für dein Abendessen bricht man ihr Genick Also erheb deine Stimme für die die keine Stimme haben Und steh ein zu dem, was deine Sinne sagen Dein Gewissen wird dir danken, du musst es wagen Hier und jetzt was zum Guten beizutragen In meiner Kindheit hatten wir einen Kater, er war ein treuer Freund War nie viel in Bewegung denn er war ja eingezäunt Die meistes Zeit lag er herum und schaute verträumt Oder bettelte um Essen Nein keine Gelegenheit hat er versäumt, das hatte er wirklich auf dem Kasten Das hörte sich bei ihm immer an wie nach 3 Tagen Fasten Einmal, ich war dabei ihn durch die Wohnung zu jagen Kam er danach noch immer zu mir, er war nie nachtragend Und wenn's mir mal nicht gut ging wusste ich eins auf alle Fälle Er war für mich zur Stelle Ein treuer Freund bis zu seinem letzten Tag Und durch ihn versteh ich besser wie ich denken mag Ich weiß in jedem Tier steckt eine Seele Und ich hab die freie Wahl ob ich sie schätze oder quäle Und obwohl ich ihren Tod nicht immer sehen kann Weiß ich das es so nicht weiter gehen kann. Also erheb ich meine Stimme für die die keine Stimme haben. Und steh ein, zu dem was meine Sinne sagen Siehst du nicht den hilflosen Blick Für dein Abendessen bricht man ihr Genick Also erheb deine Stimme für die die keine Stimme haben Und steh ein zu dem, was deine Sinne sagen Dein Gewissen wird dir danken, du musst es wagen Hier und jetzt was zum Guten beizutragen Es rührt mich zu Tränen wie wir mit Tieren umgehen Und fällt mir schwer zu verstehen: Warum will niemand hinsehen Ich muss meine Stimme erheben und denen Die keine haben eine geben. Viele Tiere leben ihr ganzes Leben eingesperrt Und ich fühle tief in mir ihr Leben hat den gleichen Wert Ich frag mich: Warum müssen sie misshandelt werden Warum müssen so viele von ihnen unnötig sterben? Warum sehen wir nicht das wir damit die Umwelt verderben? Warum sehen wir nicht was unsere Kinder dann erben?! Ich sag dir: Leb von den Massen unbeeinflusst und bewusst Ohne Fleisch, denn es ist kein Verlust Um das Blatt zu wenden, das Leid zu beenden Keine Tiere mehr zu töten nur für den Genuss. Ist es jetzt an der Zeit das wir zusammen halten Und endlich sagen: Es ist ein für alle mal Schluss Also erheb deine Stimme für die die keine Stimme haben Und steh ein, zu dem was deine Sinne sagen Siehst du nicht den hilflosen Blick Für dein Abendessen bricht man ihr Genick Also erheb deine Stimme für die die keine Stimme haben Und steh ein zu dem, was deine Sinne sagen Dein Gewissen wird dir danken, du musst es wagen Hier und jetzt was zum Guten beizutragen

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released August 20, 2021

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Heinz Schiebel Eupen, Belgium

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